Starkes Ergebnis für Bentley-Werkfahrer Maximilian Buhk beim Bentley-Heimrennen in Silverstone/England. Beim zweiten Lauf der Blancpain-Langstreckenserie fuhr der Hamburger gemeinsam mit seinen Teamkollegen Maxime Soulet (B) und Andy Soucek (E) im Bentley Continental GT3 auf den starken sechsten Rang und eroberte damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem Start für das Bentley-Werksteam. „Grundsätzlich können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagte Buhk nach dem Rennen.
Rang sechs in dem 60 Fahrzeuge starken Feld wurde allerdings in der letzten Stunde des Drei-Stunden-Rennens noch zu einer Zitterpartie: Nachdem Buhk den Bentley für die Schlussphase an Teamkollege Soucek übergab, bekam der nach einem Kontakt eine Durchfahrtsstrafe auferlegt. Für eine weitere Schrecksekunde sorgte dann ein weiterer Kontakt, wenige Minuten bevor der Spanier den Bentley auf Rang sechs in Ziel brachte.
Zuvor hatte Buhk, der den Mittelteil bei dem Drei-Stunden-Rennen fuhr, bereits mit einer starken Leistung im Continental GT3 des Bentley-Werksteams geglänzt. Nachdem Startfahrer Soulet den Bentley in die Top-Zehn gebracht hatte, kämpfte sich Buhk weiter nach vorn. Bis zum Ende seines Stints fuhr er den rund 600 PS starken Bentley bis auf Rang sechs. „Unser Rennen war gut, nur die Durchfahrtsstrafe war etwas ärgerlich, das hat uns 20 Sekunden gekostet und damit die Chance, um noch um einen Podiumsplatz zu kämpfen“, so Buhk.
Der nächste Einsatz für Buhk steht in zwei Wochen an. Dann startet der Bentley-Werksfahrer beim dritten Lauf der Blancpain Sprint Series für das Bentley Team HTP in Zolder/Belgien. An die Strecke unweit der deutschen Grenze bei Aachen hat Buhk gute Erinnerungen, im vergangenen Jahr siegte er dort mit HTP Motorsport.