(Zandvoort, Niederlande, 09. – 11. Oktober 2015)
Pole, Doppelsieg und Titel: In einem Herzschlagfinale der Blancpain Sprint Series sicherte sich Maximilian Buhk am Sonntag mit einem perfekten Ergebnis den Titel beim Finale in Zandvoort/Niederlande. Den Grundstein legte der 22-Jährige Bentley Werksfahrer bereits im Qualifying-Rennen am Samstag, als er mit seinem Teamkollegen Vincent Abril (Monaco) einen klaren Start-Ziel-Sieg von der Pole Position im Bentley Continental GT3 des Bentley Team HTP holte. Das Meisterstück folgte dann am Sonntag: Mit einem Sieg gewannen Buhk/Abril die Fahrerwertung und sicherten Bentley damit den ersten Titel mit dem Continental GT3. Nach dem Titel in der Langstreckenserie Blancpain Endurance Series 2013 ist es für Buhk der zweite Meisterschaftsgewinn. „Ich habe noch gar nicht wirklich realisiert, was passiert ist“, jubelte Buhk. „Ein ganz großer Dank geht an mein Team HTP, die in diesem Jahr erstmals mit Bentley an den Start gingen und das ganze Jahr über einen super Job geleistet haben. Danke auch an Bentley für die hervorragende Unterstützung.“
Der junge Hamburger war schon zu Beginn des Wochenendes stark unterwegs und unterstrich seine gute Leistung mit der Pole Position für das Qualifyingrennen. Nach einem hervorragenden Start im Qualifyingrennen gab er die Führung nicht mehr aus der Hand, Abril fuhr dann nach dem Fahrerwechsel den Sieg ins Ziel und sicherte sich damit die Pole für das meisterschaftsentscheidende Hauptrennen und dazu die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung. Im Hauptrennen verteidigte Buhk dann am Sonntagmittag im direkten Duell um die Meisterschaft mit Titelkontrahent Frijns die Führung und besiegte den Niederländer nicht nur auf der Strecke, sondern auch in der Meisterschaft. Buhk wurde als Sieger abgewinkt und krönte seinen zweiten Titel in drei Jahren mit dem Sieg beim Finale.
Hinter dem Sieg in Zandvoort steckte ein hartes Stück Arbeit: „Wir haben uns auf das Finalwochenende akribisch vorbereitet und das Auto einfach perfekt hinbekommen. Wir haben unsere Chance erkannt und an diesem Wochenende konsequent umgesetzt. Die letzten Runden waren heute wirklich nervenaufreibend und ich bin so unglaublich glücklich, dass wir es geschafft haben. Robin (Frijns) fuhr sehr stark. Aber ich versuchte die gleiche Strategie wie schon im Rennen am Samstag und zum Glück ging es sich aus. Im ersten Jahr als Bentley-Werksfahrer den Titel zu holen ist fantastisch und macht mich stolz.“