• Maxi Buhk startete für das Mercedes-AMG Team Driving Academy bei den 24 Stunden in Portimão
  • Der 26-jährige Hamburger und seine Teamkollegen belegen im neuen Mercedes-AMG GT3 Rang 6

 

Maximilian Buhk und das Mercedes-AMG Team Driving Academy haben beim ersten Renneinsatz des neuen Mercedes-AMG GT3 im Rahmen des 24-Stunden-Rennens im portugiesischen Portimão einen erfolgreichen Test unter Wettbewerbsbedingungen absolviert. Der neue Kundensport-Rennwagen aus Affalterbach bestand seine erste 24-stündige Bewährungsprobe ohne nennenswerte Probleme. Wobei weder die zehnte Startposition noch der sechste Schlussrang bei dem zur „24h Series“ des niederländischen Veranstalters Creventic zählenden Langstreckenrennen von besonderer Relevanz waren. Vielmehr ging es darum, die nächste Stufe des Entwicklungsprogramm des neuen GT3-Renners einzuleiten, bevor das Rennfahrzeug ab 2020 in der Hand von Privatteams weltweit an den Start gehen wird.

Vor diesem Hintergrund waren sowohl Rennstrecke als auch Fahrerbesetzung des Boliden mit der Startnummer 500 von Mercedes-AMG mit Bedacht ausgewählt worden. Das Autodromo Internacional do Algarve bei Portimão, rund 80 Kilometer westlich von Faro an der Südküste des Landes gelegen, bietet mit seinen 15 Kurven auf 4,7 Kilometer Streckenlänge einen breiten Querschnitt an Pistencharakteristika. Und auch die fünf Piloten deckten ein großes fahrerisches Spektrum in Bezug auf mögliche Kunden und Fahrer ab.

Der mit dem höchsten FIA-Fahrerstatus „Platin“ dekorierte Mercedes-AMG Performance-Pilot Maxi Buhk repräsentierte dabei die Riege der Profirennfahrer, seine Teamkollegen Kenneth Heyer (39, Wegberg, „Silber“), Hubert Haupt (50, München, „Silber“), Rik Breukers (21, Niederlande, „Silber“) und Charles Putman (61, USA, „Bronze“) jene der Semiprofis und Amateure. Denn der Mercedes-AMG GT3 soll sowohl für ein Werks- wie für ein Privatteam gut handelbar sein. Und nicht nur Profis, sondern auch Amateurrennfahrer sollen sich im Cockpit wohlfühlen.

Das Mercedes-AMG Team Driving Academy simulierte bei dem 24-stündigen Testeinsatz verschiedene Situationen, die bei einem 24-Stunden-Rennen zum Alltag gehören. Echte Problembewältigung stand indessen nicht auf der Agenda – denn während der gesamten Renndistanz traten keine nennenswerten Schwierigkeiten am Fahrzeug auf.

Maxi Buhk zollte der Neuentwicklung Lob: „Der neue Mercedes-AMG GT3 hat auf Anhieb gut funktioniert. Wir konnten viele Kilometer abspulen, zahlreiche Dinge am Auto probieren und jede Menge Daten sammeln. Auf dieser Basis kann die Weiterentwicklung nun fortgesetzt werden. Für mich war es ein tolles Erlebnis und eine große Ehre, bei diesem ersten Renneinsatz mitwirken zu dürfen. Das Entwicklungsprogramm eines neuen Rennautos ist immer eine besonders spannende Sache. Ich bin sicher, dass der neue Mercedes-AMG GT3 am Ende dieses Programms das ohnehin schon extrem hohe Niveau seines Vorgängers nochmal in allen Belangen wird toppen können.“

Beim nächsten Renneinsatz von Maximilian Buhk in einem Mercedes-AMG GT3 geht es dann nicht mehr ums Sammeln von Daten, sondern von Punkten und Pokalen. Mit dem 24-Stunden-Rennen auf der legendären Berg- und Talbahn im belgischen Spa-Francorchamps steht am 27./28. der Saisonhöhepunkt der Intercontinental GT Challenge „powered by Pirelli“ auf dem Programm.

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