• Starkes Rennen von Maximilian Buhk beim DTM-Auftakt 2021 im italienischen Monza
  • Siebter Platz im Mercedes-AMG GT3 des Mücke-Teams mit Space Drive-Technologie

 

Maximilian Buhk und dem Mercedes-AMG Team Mücke ist ein guter Start in die DTM-Saison 2021 geglückt. Im mit der Space Drive-Technology von Schaeffler Paravan ausgerüsteten Mercedes-AMG GT3 kam der 28-jährige Hamburger beim ersten Kräftemessen des Jahres im italienischen Monza auf dem siebten Rang ins Ziel und sammelte damit seine ersten Meisterschaftspunkte in der populären Rennserie.

Bereits im Training hatte der Norddeutsche das große Potenzial von sich und seinem Rennwagen, der – gemäß dem Vorbild des aus der Luftfahrt bekannten Steer-by-wire-Konzepts – ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderrädern auskommt, aufgezeigt. Dass der zehnte Startplatz dies nicht völlig widerspiegelte, nahm Maxi Buhk auf seine Kappe: „Ich hatte in meiner ersten fliegenden Runde, als die Reifen den meisten Grip aufbauten, einen dicken Fehler drin, der annähernd vier Zehntelsekunden gekostet hat. Da wäre definitiv mehr drin gewesen.“ In der Tat trennte die Startpositionen 6 und 10 nur eine Zehntelsekunde.

Nach dem fliegenden Rennstart kam Buhk gut durch das Getümmel der ersten Schikane und machte auf Anhieb zwei Positionen gut. Während die Konkurrenten nach und nach zum Pflichtreifenwechsel an die Box fuhren, blieb der Schaeffler Paravan-Mercedes-AMG GT3 unbeirrt auf der Piste und lag so ab der 13. Runde an der Spitze des starken Teilnehmerfelds mit 19 GT3-Boliden von fünf verschiedenen Herstellern.

Nachdem auch Buhk am Ende der 23. Runde bei seiner Berliner Mannschaft neue Reifen abgeholt hatte, lag er zunächst an neunter Stelle, schnappte sich bis zur Zielflagge fünf Umläufe später aber noch zwei Kontrahenten und kreuzte die schwarz-weiß karierte Flagge letztlich auf dem siebten Rang.

Im Ziel war Maxi Buhk mit dem Renntag einverstanden: „Das Auto lief sehr gut, die Space Drive-Lenkung hat toll funktioniert, und die Mücke-Jungs haben einen perfekten Boxenstopp hingelegt. Spät zu stoppen war grundsätzlich richtig, weil sich gezeigt hat, dass man mit frischen Reifen hinten raus noch einiges gutmachen kann. Im Nachhinein hätten wir aber vielleicht ein paar Runden früher an die Box kommen sollen, dann wäre eventuell noch eine Position mehr drin gewesen. Aber ich bin absolut zufrieden, und immerhin habe ich meine ersten Führungsrunden in der DTM auf dem Konto! Im Qualifying ist noch etwas Luft nach oben, und wer vorne startet, hat im Rennen auch mehr Möglichkeiten. Wir wissen also, was für uns für morgen vornehmen wollen.“

Der zweite Lauf der DTM 2021 in Monza wird am morgigen Sonntag um 13.30 Uhr gestartet. SAT.1 überträgt ab 13 Uhr live.