Dauergast auf dem Podium: Maximilian Buhk hat beim siebten zum ADAC Formel Masters in Assen erneut eine Podestplatzierung eingefahren. Nur zwei Wochen nach dem zweiten Platz vom Lausitzring erreichte der Dassendorfer, der erst kürzlich zu ma-con motorsport gewechselt war, in den Niederlanden als Dritter das Ziel.

 

“Es war ganz gut am Wochenende. Von den Zeiten haben wir immer unter den Top5 gelegen. Leider haben wir uns beim Reifenpoker vor dem ersten Rennen ein wenig verzockt. Mit den Regenreifen hatten wir keine Chance. Das war wohl die falsche Entscheidung“, sagte Buhk und ergänzte: “In den beiden folgenden Rennen ging es dann besser. Ich habe mich zurückgekämpft und konnte schließlich im dritten Rennen wieder auf das Podium fahren. Damit bin ich natürlich super zufrieden.“

 

Im Freien Training am Freitag konnte sich Buhk sehr schnell mit dem 4,555 km langen TT-Circuit, einer traditionellen Motorradstrecke mit vielen Hochgeschwindigkeitspassagen, anfreunden. Im Feld der 20 ADAC-Nachwuchspiloten fuhr der 18-Jährige die viertschnellste Zeit.

Auch im Qualifying am Samstagmorgen lief es rund. Mit 1:42.227 Minuten stellte Buhk den weißen Boliden mit dem Schriftzug der R+V Versicherung auf den fünften Startplatz.

Vor dem ersten Wertungslauf am Nachmittag sprach vieles dafür, den 19. Saisonlauf mit Regenreifen in Angriff zu nehmen. Viele feuchte Stellen auf der Strecke und dunkle Wolken am Himmel machten die Entscheidung schwer. Buhk setzte wie die gesamte Spitzengruppe auf die profilierten Pneus und traf damit die falsche Wahl. Fast das ganze Verfolgerfeld entschied sich für Slicks. Der ma-con-Pilot kämpfte mit stumpfen Waffen und kam chancenlos als 17. ins Ziel.

Im zweiten Wertungslauf am Sonntagvormittag lief es dann wieder in die richtige Richtung. Mit einem super Start machte Buhk gleich in der ersten Runde acht Positionen gut und verbesserte sich nach 25 Minuten bis auf den siebten Rang.

Für das abschließende Rennen am Nachmittag lag Buhk damit wieder in Schlagdistanz zu den Podestplätzen. Erneut erwischte der Dassendorfer einen guten Start und kehrte als Fünfter aus der ersten Runde zurück. Buhk leistete sich keine Fehler und nutzte jede sich bietende Gelegenheit zur Positionsverbesserung. Als die karierte Flagge fiel, durfte sich Buhk als Dritter für eine starke Leistung feiern lassen.

In der Fahrerwertung machte Buhk damit einen weiteren Satz nach vorne. Mit 85 Punkten liegt er nun bereits auf dem achten Platz.

Die Saison im ADAC Formel Masters neigt sich dem Ende entgegen. Auf dem Hockenheimring Baden Württemberg (30. September bis 2. Oktober) werden in zwei Wochen die drei letzten Rennen in diesem Jahr ausgetragen.

Für Buhk ist klar: „Ich habe einen guten Lauf. In den letzten Rennen habe ich großes Selbstvertrauen getankt. In Hockenheim will ich die Saison mit einer weiteren Podestplatzierung beschließen.“

Internet: www.maximilian-buhk.de

 

 

 

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