Die niederländische Strecke in Assen war Austragungsort des vierten Saisonlaufes zur ADAC Formel Masters. Der für seine spektakulären Motorradrennen berühmte Kurs präsentierte sich im Zeittraining mit schwierigen, weil abtrocknenden Bedingungen und die richtige Reifenwahl war mehr oder weniger ein Glücksspiel für die angereisten ADAC Youngster.
Maxi Buhk agierte trotz zuvor in den freien Trainings richtig schnellen Rundenzeiten etwas glücklos, startete im nicht optimalen Zeitfenster und musste sich schließlich mit der 12. Position zufrieden geben.
Der Team KUG supported by TNB Pilot hing im ersten Rennen rundenlang hinter einem Konkurrenten fest und fand erst spät eine passende Überholmöglichkeit. Trotzdem verbesserte sich Maxi bis auf den achten Platz und konnte sich über eine weitere Top10 Platzierung und einige Meisterschaftspunkte freuen.
Der Start zum zweiten Rennen gelang nicht optimal und Maxi setzte sich selbst stark unter Druck, die verlorenen Positionen möglichst schnell wieder aufzuholen. Dabei überforderte der Formelsport-Neueinsteiger das physikalische Limit seines knapp 150 PS starken Formel ADAC und rutschte ins Kiesbett.
Aus seinem Fehler im zweiten Rennen die richtigen Lehren ziehend, startete er dann perfekt ins dritte Rennen und machte auf den ersten Metern gleich vier Positionen gut. Im Kurvengeschlängel nach Start und Ziel wurde der sympathische Nachwuchsrennfahrer dann aber von einem Konkurrenten umgedreht und musste dem Feld hinterher eilen. Schließlich endete die Aufholjagd mit dem neunten Platz relativ ordentlich und Maximilian Buhk zog ein positives Fazit aus seiner Assen-Premiere:
„Ich konnte über das komplette Wochenende gute Rundenzeiten fahren, aber diese Performance noch nicht in optimale Ergebnisse umsetzen. Ich werde nun versuchen, die guten Ansätze beim nächsten Rennen zu optimieren, um dann am Lausitzring wieder etwas weiter vorne ins Ziel zu kommen.“
Internet: www.maxi-buhk.de